Ja, irgendwann
findet Alles ein Ende, so auch unsere Safari. Deswegen hieß es
zurück nach USA-River mit Zwischenstopps in Arusha. Der Erste war
das Cultural Heritage Centre: Eine riesengroße, moderne und super
noble Galerie, in der viele Kulturgüter Afrikas gesammelt sind und
zum Verkauf bereit stehen. Es waren großartige Bilder mit hohen
Zahlen daran. Wir wollten ja eh nichts kaufen und so konnten wir die
atemberaubend schöne Galerie genießen, denn sie beinhaltete fast
alle großen Kunstepochen, Stile und Techniken, die man in Afrika
finden kann. Soweit zum kulturellen Teil, kommen wir zu dem
Touristischem: Vor der Galerie gibt es ein großes Shoppinggelände,
wo man alles bekommen kann, was man will. Sei es nun Sportkleidung
oder Schmuck, bis hin zur CD konnte man alles dort käuflich
erwerben. Wieso das so touristisch ist? In Tansania ist es üblich,
dass man die Preise durch geschicktes Verhandeln senken kann,
weswegen man sich über den ersten Preis kaum einen Kopf machen muss,
sondern nur über den Betrag, den man wirklich bezahlen möchte. Hier
war das nicht möglich, denn alle Preise waren schon festgelegt und
das zu Gunsten der Verkäufer. Und man mag es kaum glauben, aber
andere Touristen haben sich auf dieses Angebot gestürzt, als wären
es kostenlose Juwelen. Wir konnten es uns aber nicht leisten für 35$
eine Kette zu kaufen. Also aßen wir noch schnell unser Lunchpaket
und weiter geht die Fahrt!
Ab zu einem
Massaimarkt. Das war der Programmpunkt, wo sich alle ausnahmslos
gefreut haben, denn ein echter Massaimarkt, mit Tieren, Essen und
Alltagsgegenständen ist ein Muss für alle Touristen: einfach in ein
Dalladalla steigen und am nächsten Markt aussteigen. Unsere Fürher
wollten uns aber ein wenig veralbern, denn wo wir raus kamen, war
zwar ein sehr einfacher Markt, aber kein von den Massai, denn hier
gab es ein Souvenir nach dem Anderen und der eine Laden hatte die
selbe Ware, wie der Andere, das war wirklich mies. Nichts desto trotz
haben wir noch ein paar kleine Souvenirs mitgenommen, denn hier war
ein Handeln möglich. Darunter auch ein kleines Dankeschön-Geschenk
für Walther, schließlich hat er diese Safari organisiert.
Dann ging es aber
ins Camp, denn das wirkliche Highlight fand dort statt: Walther kocht
für uns ein Fünfgängemenü! Und dieser Mann steckt voller
Überraschungen, denn es war wirklich lecker! Das erste Huhn, dass
nicht trocken war und die ersten Nudeln seit Tagen, es war sehr gut
und das Beste, was uns nach so einem eher enttäuschendem Tag
passieren konnte. Hier war die Welt wieder in Ordnung
Und das war es
auch schon wieder.
Ich bedanke mich
übrigens für das positive Feedback und ich freue mich über alle
Nachrichten!
Kwaheri!
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